Leerlaufregelventil - Elektromagnetisch

Anschluss des Oszilloskops beim Testen eines elektromagnetischen Leerlaufregelventils

  1. Schließen Sie ein BNC-Prüfkabel an Kanal A des PicoScopes an.
  2. Bringen Sie eine große schwarze Krokodilklemme an das schwarze Prüfkabel an.
  3. Bringen Sie eine Prüfspitze oder TA001 Multitester-Sonde an die das farbige Prüfkabel an.
  4. Klemmen Sie die schwarze Krokodilklemme an den Minuspol der Batterie.
  5. Prüfen Sie die Erdungsleitung des Leerlaufregelventils mit der Prüfspitze, siehe Abbildung 1. Kann der Pol oder der Stecker nicht mit einer Prüfspitze erreicht werden, so empfiehlt sich, eine Breakout-Box oder ein Breakout-Kabel zu verwenden, falls vorhanden.

Das elektronische Bauteil wird durch Schalten des Erdpfads zur Masse unter bestimmten Bedingungen aktiviert. Das Leerlaufregelventil hat eine 12 Volt Versorgungsspannung und seine Schaltung kann auf der Beispielkurve gesehen werden. Eventuell wird eine leichte Frequenzschwankung erkannt, wenn sich das Ventil öffnet um den Motorleerlauf bei hohen elektrischen Leistungsanforderungen aufrecht zu erhalten.

Beispielkurven

Anmerkungen zur Beispielkurve

Das elektromagnetische Leerlaufregelventil verfügt über 2 elektrische Anschlüsse: eine Versorgungsspannung zu Batteriespannung und ein geschalteter Erdpfad.

Das Verhältnis, mit dem der Erdpfad geschaltet ist, wird vom Steuergerät festgelegt, um eine vorprogrammierte Drehzahl beizubehalten. Das Ventil bildet einen Luft-Bypass um das Drosselventil, um kontrolliert Luft in den Ansaugtrakt abzulassen. Falls der Motor einen verstellbaren Luft-Bypass und ein Leerlaufregelventil hat, benötigt es wahrscheinlich eine besondere Wartungsroutine, um die beiden Luftwege auszugleichen.

Die Beispielkurve zeigt an, wie der Erdpfad geschaltet wird. Sondieren der Versorgungsseite des Ventils produziert eine geradlinige Kurve zur Ladespannung und Sondieren der Erdungsleitung zeigt eine Sägezahnkurve an.

ISCV

Figure 2 - Electromagnetic idle speed control valve

Technische Informationen

Das Leerlaufregelventil regelt, wie der Name schon besagt, den Leerlauf des Motors im Einklang mit seiner Temperatur und den verschiedenen Ladekonditionen.

Beim Kaltstarten des Motors reichert das elektronische Steuergerät den Kraftstoff des Motors an und erhöht den Leerlauf des Motors auf ca. 1200 U/Min. Das Leerlaufregelventil ist verantwortlich für diese Erhöhung. Wenn der Motor seine Betriebstemperatur erreicht, wird die Anreicherung abgestellt und der Leerlauf auf ein voreingestelltes Niveau reduziert. Diese Drehzahl wird beibehalten, ganz gleich welche elektrischen Lasten, oder gelegentlich, z.B. bei automatischen Gangschaltungen, mechanischen Lasten auf dem Generator sind.

Das Drehmagnet ist ein elektromechanisches Gerät mit einer Versorgungsspannung, die entweder vom Steuergerät oder einem Steuerrelais geliefert wird. Es verfügt über 2 oder 3 elektrische Anschlüsse: die bereits erwähnte Batteriespannung und entweder eine einzige oder doppelt geschaltete Erdungsleitung. Das Verhältnis, mit dem der Erdpfad geschaltet ist, wird vom Steuergerät festgelegt, um eine vorprogrammierte Drehzahl beizubehalten. Ein Leerlaufregelventil kann entweder ein Drehventil oder elektromagnetisch sein, beide sind beliebt, aber das Drehmagnetventil wird häufiger gebraucht. Das Ventil bildet einen Luft-Bypass um die Drosselklappe herum, um Luft kontrolliert in den Ansaugtrakt abzulassen, und ist deshalb anfällig für Verschmutzung und kohlehaltige Ablagerungen, die seine Leistung beeinträchtigen. Wir empfehlen, dass es im Einklang mit den Anweisungen des Herstellers regelmäßig mit einem Sprühreiniger gereinigt wird, um seine Leistungsfähigkeit zu erhalten.

Falls der Motor einen verstellbaren Luft-Bypass und ein Leerlaufregelventil hat, benötigt es wahrscheinlich eine besondere Wartungsroutine, um die beiden Luftwege auszugleichen.

Die Schaltung des Erdpfads kann von einem Oszilloskop überwacht werden, wobei das Drehmagnetventil eine Rechteckwelle, und das elektromagnetische Ventil eine Sägezahnkurve produziert.

Das Drehmagnetventil kann entweder eine einzige oder eine doppelte Erdungsleitung haben. Das Ventil mit der einzelnen wird elektrisch auf eine Seite gezogen und durch eine Federung in seine geschlossene Stellung zurückgestellt, während das doppelt geschaltete System das Ventil in beide Richtungen schaltet. Dies kann auf einem zweifach messenden Oszilloskop überwacht werden.

AT034-4(DE)

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