PicoScope 7 Automotive
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Mit diesem Test kann das Mengenregelventil (QCV) eines Common-Rail-Diesels (CRD) vom Typ Bosch auf der Grundlage von Spannung und Tastverhältnissteuerung überprüft werden.
Diese bekanntermaßen gute(n) Wellenform(en) haben die folgenden Kennwerte:
Ein pulsweitenmoduliertes (PWM) Signal für die geschaltete Masse mit einem festen Zyklus, während dem die Spannung zwischen ca. 15 V an der positiven Klemme der Batterie und knapp über 0 V im Bereich der negativen Klemme der Batterie wechselt.
Der Prozentanteil des Gesamtzyklus, während dem der Wert bei 0 V liegt, gibt das PWM-Tastverhältnis an. Während ungefähr zwei Fünfteln eines jeden Zyklus liegt der Wert nahe bei 0 V, sodass das PWM-Tastverhältnis ca. 40 % beträgt.
Die Wellenform durchläuft alle 5 ms wird beinahe einen Zyklus, sodass die Zyklusfrequenz knapp unter 200 Hz beträgt.
Im System eines Common-Rail-Diesels verwendet das Motorsteuerungsmodul (ECM) ein Mengenregelventil zur Regelung des Drucks des über die Hochdruckpumpe in das Common-Rail-System einströmenden Kraftstoffs: Wenn das ECM den Druck reduzieren muss, wird das Ventil geschlossen, weniger Kraftstoff wird durch den Pumpenmechanismus aufgenommen und überschüssiger Kraftstoff wird an das Kraftstoffrückführungssystem abgegeben. Wenn hingegen ein höherer Druck erforderlich ist, wird das Ventil geöffnet und eine größere Menge an Kraftstoff wird durch die Pumpe bereitgestellt.
Die Position des Mengenregelventils wird durch die Wirkung einer Magnetspule auf eine Feder bestimmt. Mit diesen Vorrichtungen wird das Ventil aus der Ausgangsposition bewegt, wenn Strom durch die Magnetspule fließt. Je nach Anwendung kann die Ausgangsposition offen oder geschlossen sein. Je stärker der Strom ist, desto größer ist die Bewegung des Ventils. Bei einigen Systemen führt ein stärkerer Strom somit dazu, dass sich das Ventil etwas mehr schließt, während es bei anderen Systemen etwas mehr geöffnet wird.
Das ECM kann den Strom in einem Stromkreis mit einem PWM-Signal effizient steuern und je länger der Schaltzeitraum, d. h. die Einschaltzeit im Verhältnis zum Gesamtzyklus bei einer bestimmten elektrischen Last ist, desto stärker ist der im Durchschnitt durch den Stromkreis fließende Strom.
Bei aktiviertem geschaltetem Massekreis wird die Magnetspule an beiden Klemmen konstant von der positiven Klemme der Batterie versorgt und das ECM steuert den Massepfad durch Erzeugen eines Stromflusses. Daher ist das Ventil aktiviert, wenn das Einschaltsignal an der negativen Klemme der Batterie anliegt, bzw. deaktiviert, wenn das Einschaltsignal an der positiven Klemme der Batterie anliegt. Je länger also der Schaltzeitraum ist, desto stärker ist der Strom im Stromkreis und desto mehr bewegt sich das Ventil aus seiner Ausgangsposition heraus.
Das ECM variiert den Takt abhängig von Motorendrehzahl, Last, Temperaturbedingungen und Drehmomentbedarf aufgrund der Position des Gaspedals.
Bei Reduzierung der in die Hochdruckpumpe und das Common-Rail-System einströmenden Kraftstoffmenge werden die Lasten auf Pumpe und Motor reduziert, was zur Steigerung der Motoreneffizienz beiträgt.
Siehe die technischen Daten des Fahrzeugs für spezifische Testbedingungen und Ergebnisse.
Auswahl an Fehlercodes (DTCs) im Zusammenhang mit der Komponente:
P0001
P0002
P0003
P0004
P0087
P0088
P0251
P0252
P0253
P0254
P0255
GT056-DE
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